Giorgio di Palma | Workshop 15. April 2013 | Präsentation 25. April 2013

15. April 2013, 14 – 18 Uhr | Workshop mit Giorgio die Palma

Gastkünstler Giorgio di Palma aus Italien lädt am Montag, den 15. April 2013 von 14 bis 18 Uhr in die Stadttöpferei. Alle Interessierten können an einer interaktiven Keramikinstallation des aktuellen Gastkünstlers mitarbeiten, bevor sie bei seiner Abschlußpräsentation am 25. April gezeigt wird. Im Mittelpunkt stehen persönlichen Postkartenbotschaften die in Keramik verewigt werden. Die gemeinsam erstellten Arbeiten können zur Erinnerung nach der Ausstellungseröffnung mitgenommen werden. Vorwissen ist dazu nicht nötig, nur Lust mit Keramik zu arbeiten und Neugier auf ein Blick hinter die Kulissen der Arbeiten von Giorgio die Palma. Jede Arbeit dauert ca. 15 Minuten. Interessierte können in der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr in den Fürsthof 8 kommen. Der Eintritt ist frei.



Giorgio di Palma wurde 1981 im süditalienischen Grottaglie geboren, einem bedeutenden Ort historischer Keramikproduktion. In die traditionellen Fußstapfen des Vaters begann der Quereinsteiger schließlich 2009 zu schlüpfen, jedoch unter ganz untraditionellen Vorzeichen. Mit seinen handgefertigten und funktionslosen Inspirationen aus Alltagsgegenständen hat er er sich sein ganz eigenes grellbuntes und bisweilen anarchisches Keramikrevival erschaffen. >>> http://giorgiodipalma.com

Wenn einer eine Reise tut, kann er nicht nur etwas erleben, sondern lässt auch Altbekanntes zurück. Was einem in der Ferne lieb und teuer ist, hat Giorgio die Palma während eines vierwöchigen Aufenthaltes im Künstlerhaus Stadttöpferei in Neumünster im April 2013 zum Gegenstand seiner keramischen Arbeiten gemacht. In seiner Abschlusspräsentation mit dem Titel “I Miss You” am 25. April 2013, um 19 Uhr, in der Stadttöpferei, bekommen überall im Haus zu entdeckende Alltagsgegenstände einen ganz persönlichen Wert. Gezeigt werden auch Arbeiten die gemeinsam mit den Besuchern entstanden sind.   Was er während seines Aufenthalts erlebt gelernt hat, hat der aus dem Süden Italiens stammende Keramikkünstler in seinem Online-Tagebuch “Neunundzwanzig Tage Neumünster” aufgeschrieben.